Ich lese gerade

Die Welt, wie wir sie kannten
Susan Beth Pfeffer
Kinder des Judas - Markus Heitz Das war echt...lahm.
Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend - Andreas Altmann Ich fühle mich ja immer ganz schlecht, wenn ich einem Buch, das auf wahren Begebenheiten beruht, eine schlechte Bewertung gebe. Aber. Der Schreibstil war für mein Empfinden einfach nur grausam.
Belladonna  - Karin Slaughter Ist zum Glück nicht das erste Buch, was ich von Karin Slaughter gelesen habe, sonst wäre es wahrscheinlich das letzte gewesen...
Der Gotteswahn - Richard Dawkins Okay, ich hab jetzt sowas wie sensationelle neue Erkenntnisse erwartet, aber eigentlich ist es nur langweiliges Blah-Blah über Dinge, die ich auch schon vorher wusste. Schade.
Verstummt  - Karin Slaughter, Klaus Berr ich verstehe nicht, warum die Enden bei eigentlich sonst richtig guten Thriller immer so dermaßen abgehackt sein müssen. Ich habe mich vorher durch 500 Seiten gelesen, da verkrafte ich auch ein Ende bzw. eine Auflösung, die länger als 20 Seiten geht. Entweder haben die Autoren immer selbst keine Lust mehr auf ihr Buch oder...

Aus der schönen neuen Welt: Expeditionen ins Landesinnere

Aus Der Schönen Neuen Welt - Günter Wallraff Was ich gelernt habe bzw. Verdächte, die durch dieses Buch bestätigt wurden:

1. Deutsche sind nur solange tolerant, wie der "böse schwarze Mann" (wahlweise Türke, Russe, ...) nicht an der Gartenlaubentür klopft und um Eingang in die "schöne neue Welt" bittet.
2. Vertraue keinem, schon gar nicht Discountern und im Speziellen nicht Lidl.
3. Starbucks ist mitnichten die "schöne heile Kaffeewelt", die sie vorgibt zu sein.
4. Rechtsanwälte sind Schweinebacken. (You don't say?!)
5. Wir leben in einem Rechtsstaat, in dem Rendite über die Gesundheit von Mitarbeitern geht - und die Politiker mischen auch noch munter mit.

Mit dem Schreibstil kann ich leider, wie auch in "Der Aufmacher", noch immer nicht viel anfangen, gerade die wörtlichen Wiedergaben von Gesprächen mit Betroffenen ziehen sich für mich teilweise unverständlich über etliche Zeilen, das hätte man ruhig alles ein bisschen aufhübschen können. Aber grundsätzlich war es sehr spannend zu lesen...und dass sich meine Verdächte (ja, das ist wirklich die Mehrzahl - ich habe extra im Duden nachgesehen) bestätigt haben, war das I-Tüpfelchen. ;)
Sturz der Titanen - Ken Follett Es ist ja nicht so, als wäre es langweilig gewesen. Aber die x Seiten umfassenden Beschreibungen von Kriegsmanövern waren dann doch etwas langatmig.
Der Professor - John Katzenbach, Anke Kreutzer, Eberhard Kreutzer Ende gut, alle tot.
Vergebung (3): Roman: Millennium Trilogie 3 - Stieg Larsson Ich weiß ja noch immer nicht, warum die Trilogie so ein Kassenschlager war. Vor allem der letzte Teil war 80 % der Zeit totlangweilig und hätte - wie die anderen zwei Teile auch - um etwa 200 bis 300 Seiten gekürzt werden können...Zum Beispiel, in dem man die detaillierten Beschreibungen (Lisbeth machte sich fünf belegte Brote mit Leberwurst und sauren Gürkchen...) und zehnseitigen Lebensläufe von Personen, die sowieso gleich gestorben sind und in der weiteren Geschichte auch keine große Rolle mehr gespielt haben, weggelassen hätte.
P.S. Ich liebe Dich - Cecelia Ahern, Christine Strüh Das war so ein richtiges Buch, wie man es sich von einer Frauenzeitschrift empfohlen vorstellt...
Das Labyrinth der Träumenden Bücher - Walter Moers Das war wohl nix, Herr Moers... :/
Das Vermächtnis der Wanderhure - Iny Lorentz Das wird echt immer abgedrehter. Ich bin ja fast so ein bisschen gespannt, welche Unwahrscheinlichkeiten Marie und ihrem Göttergatten im viertel Teil so zustoßen.
Blutmale  - Tess Gerritsen, Andreas Jäger Als ich anfing und merkte, dass die weibliche Person mal wieder eine weibliche Ermittlerin war, war ich ja fast versucht, das Buch beiseite zu legen. aber jane hatte glücklicherweise - im Gegensatz zu den vielen anderen weiblichen ermittlerinnen tatsächlich auch andere Dinge im Sinn als Männer und makeup.
ein bisschen weit hergeholt fand ich allerdings die rolle des mephisto-clubs, der sich dann einfach mal so in die ermittlungsarbeiten eingemischt hat, ohne dass es jemanden wirklich gestört hat.

aber alles in allem war es ein gutes buch, sodass ich mir demnächst auch mal das erste Buch der reihe holen werde. :-)
Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? - Richard David Precht Ich gebe es zu: ich kann mit Sachbüchern nichts anfangen (außer vielleicht, sie sind über Wellensittiche ;)). Aber bei diesem Buch sollte ja alles ganz anders sein! "Eine Einladung, lustvoll und spielerisch nachzudenken - über das Abenteuer Leben und seine Möglichkeiten" sollte es sein. ... Nein.
Ja, es war wirklich umfassend, aber wirklich keine Einladung, über Themen wie "Was darf die Hirnforschung?" oder "Ist Abtreibung moralisch" nachzudenken. Vielmehr hat der Autor die Argumente so gelenkt, dass man letztendlich doch nur über seine Sicht der Dinge nachdenken konnte, nicht aber allgemein über die Frage an sich. Zu vielen Fragen hätte ich noch wesentlich mehr Argumente in die jeweilige andere Richtung gefunden, die er aber einfach außer Acht gelassen hat. Alles in allem hat das Buch also nicht herausgefordert zu denken, sondern einem eine fertige Meinung präsentiert und einem dann frei nach dem Motto "Und JETZT denk mal drüber nach!" im Raum stehen lassen. Dislike.
(Im Übrigen war die Zeichensetzung teilweise wirklich grausam. Und einfach mal Wörter wegzulassen, trägt auch nicht dazu bei, dass es einem Spaß macht, ein Buch zu lesen. Manche Lektoren sollte man wirklich teeren und federn...)
Jede Menge Ärger: Big Trouble - Dave Barry, Edith Beleites Lustig war's ja nicht unbedingt. Aber ich glaube, Stephen King und ich haben da unterschiedliche Vorstellungen von...der findet ja auch Clowns gruselig :D
Dienstags bei Morrie: Die Lehre eines Lebens - Mitch Albom *schniiiief*